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Literatur im Exil: " ... ich lebe in meinem Mutterland Wort"

Ein literarisch-musikalischer Abend mit dem Cantaton Theater
* update: Mit Pressebericht! *

05. Mai 2013

Kulturpunkt Friedenskirche - 19.00 Uhr
Luisenplatz 1, Krefeld


* aktuell: Pressebericht! *

Als 1933 in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verließen Intellektuelle in großer Zahl das Land, darunter auch viele Schriftsteller, namhafte und unbekannte. Frankreich (Paris, Nizza, Sanary-sur-Mer) war für viele von ihnen die erste Station auf ihrer Reise. Zuhause verleumdet und ausgebürgert, führten die meisten von ihnen ihr Leben im Exil in existentiellen Nöten. Fast alle litten an Heimweh und unter dem Verlust ihrer Mutter sprachlichen Umgebung.
Zwischen Hoffnung und Resignation schwankend beschreiben die Autoren in Prosa und Lyrik ihr Schicksal und kommentieren die politische und kulturelle Entwicklung im faschistischen Deutschland. So wurde die „Exilliteratur“ zu einem einzigartigen, ergreifenden Teil der deutschen Literaturgeschichte.

Das Cantaton Theater mit Burkhard Engel (Rezitation, Gesang, Gitarre; Foto oben) zeigt in einer mit Musik verbundenen Lesung eine Auswahl literarischer Zeugnisse jener Zeit.

Kostenbeitrag: 8 Euro/ermäßigt 5 Euro an der AK
(für SchülerInnen, StudentInnen, Leistungsempfänger-Innen)

Karten online: http://www.friedenskirche-krefeld.de/
Vorverkauf in den bekannten Vorverkaufsstellen (zzgl VVK-Gebühr)

In Kooperation mit dem Kulturpunkt Friedenskirche und der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld